|   18.06.2021

Laden zu Hause soll einfacher werden

Was bislang fehlt, sind die rechtlichen Vereinfachungen für die Nachrüstung von privater Ladeinfrastruktur, vor allem in Mehrparteien-Wohnanlagen. Das soll sich ab dem nächsten Jahr ändern.“ sagt Ute Teufelberger, Vorsitzende des Bundesverband Elektromobilität Österreich, BEÖ. „Wichtig ist, dass die Einstimmigkeit unter den Wohnungseigentümern wegfällt.“


Klimaschutzministerium und Justizministerium haben kürzlich neue Fördermaßnahmen für E-Mobilität vorgestellt. So wird das Förderbudget für E-Fahrzeuge und Ladeinfrastruktur um 55 Millionen aufgestockt. Eine weitere Neuerung betrifft die Regelungen für den Einbau von privaten E-Ladestationen in Mehrparteienhäusern. Ab Jänner 2022 Jahr soll es bei Gemeinschaftsanlagen reichen, wenn nicht die Mehrheit der Wohnungseigentümer, sondern die Mehrheit der Personen, die auf das Anliegen reagieren, für diese baulichen Maßnahmen stimmen.

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