|   10.01.2024

Tankst Du noch, oder lädst Du schon?

Im Gegensatz zu Deutschland gibt es in Österreich auch im Jahr 2024 Förderungen für den Kauf von E-Autos und die Errichtung von Ladestationen. Der Bundesverband Elektromobilität Österreich (BEÖ) sorgt dabei für den raschen Ausbau von öffentlichen Ladesäulen.

Foto © Kelag Energie

Ob auf Autobahnen, Schnellstraßen, beim Supermarkt um die Ecke oder zu Hause: Dort, wo ein E-Auto steht, kann es auch geladen werden. Rund 22.000 Ladestationen gibt es bereits in Österreich.

Schnellladestation beim Shoppingcenter in Parndorf. Foto © Burgenland Energie

Ab 2024 wird der Kauf eines E-Autos für Private mit 5.000 Euro gefördert, für Wallboxen und Ladekabel gibt es bis zu 600 Euro. Für das Errichten von Gemeinschaftsanlagen in Mehrparteienhäusern erhält man bis zu 1.800 Euro.

Salzburg AG eröffnet überdachte Ladestation mit Warte-Lounge in Kaprun. Foto © Neumayr/Leopold

Für öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur sind ebenso Förderungen vorgesehen. Und für Betriebe gibt es weiterhin steuerliche Begünstigungen. Insgesamt stellt das Klimaschutzministerium 114,5 Millionen Euro zur Verfügung. Mehr als im Jahr 2023.

Auch die Zukunft des Schwerverkehrs ist batterieelektrisch, meint BEÖ-Vorsitzender Andreas Reinhardt (rechts am Foto). Er sprach im BEÖ-Podcast elektromobil mit Elisabeth Andrieux, Geschäftsführerin des Transport- und Logistikunternehmen Hofmann & Neffe.

Einkaufen und E-Auto laden. SPAR Österreich Vorstände Hans K. Reisch und Marcus Wild, BEÖ-Vorsitzenden Andreas Reinhardt. Bis 2025 werden zu den heute bereits bestehenden E-Ladestandorten bei SPAR, EUROSPAR und INTERSPAR weitere 215 hinzukommen. Foto © SPAR/wildbild.

Der Bundesverband Elektromobilität Österreich (BEÖ) vertritt die Interessen von 14 Energieunternehmen in Österreich. Als Ansprechpartner in Fragen der E-Mobilität sorgt der BEÖ für ein flächendeckendes, Roaming fähiges, öffentliches Ladenetz aus 100 Prozent Ökostrom.

Mit Ende Dezember 2023 gab es in Österreich 155.491 rein elektrisch betriebene Pkw. Das sind 3,0 Prozent des gesamten Pkw-Bestands in Österreich. Grafik: BEÖ, Daten: Statistik Austria

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