|   25.03.2023

ESG ist für jedes Unternehmen wichtig

Gudrun Meierschitz und Michael Kolb, Vorstände der Acredia Versicherung, über die Bedeutung von ESG. Und warum die neuen EU-Kriterien für jedes Unternehmen unverzichtbar sind.

„Wir sehen ESG nicht als Pflicht, sondern als Chance, unseren Beitrag für eine bessere Welt zu leisten“, sagen Gudrun Meierschitz und Michael Kolb, Vorstände der Acredia.

(c) com_unit

2004 wurden ESG-Kriterien (Environment, Social, Governance) erstmalig von der Global Compact Initiative der Vereinten Nationen eingeführt. 20 Jahre später sind Standards zu Umwelt, Soziales und Unternehmensführung zur Grundbedingung für wirtschaftliches Handeln avanciert, berichtet Die Presse.

ESG-Kennzahlen werden der Schlüssel zum Kapitalmarkt sein. Das bedeutet, daß Firmen, die nach ESG berichten, leichter Zugang zu Krediten erhalten und von Investoren bevorzugt werden. ESG wird auch in der Lieferkette eine Rolle spielen. Lieferanten werden ESG Kennzahlen verlangen. Und drittens werden nur nachhaltige Geschäftsmodelle in Zukunft erfolgreich sein.

Gudrun Meierschitz, Vorständin Acredia. Foto (c) com_unit

„Ab 2024 sind börsennotierte Unternehmen verpflichtet, ESG-Berichte zu veröffentlichen. Und ab 2026 kommen börsennotierende KMU dazu.“

Acredia Vorstand Michael Kolb (c) com_unit

„Acredia ist heuer dem UN Global Compact beigetreten, der weltweit größten Initiative für verantwortungsvolle Unternehmensführung. Damit wollen wir unser Commitment auch nach außen dokumentieren.“

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Acredia prüft und bewertet Bonität und Stabilität von Unternehmen und hält Risiken im Auge. Im direkten Gespräch informiert Acredia ihre Kund:innen, wie ESG in die Unternehmensbewertung einfließen kann.

com_unit-Geschäftsführerin Susanne Wegscheider bei den Dreharbeiten zum neuen Acredia-Video.

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