|   05.03.2020

Wellpappe: Handel setzt auf ökologische Verpackungen 

Meere voller Plastik. Mikropartikel in Flüssen und Äckern: Konsumenten und NGOs machen Druck: Die Lebensmittel-Hersteller und der Einzelhandel suchen nach Möglichkeiten, Plastik-Verpackungen durch ökologische Alternativen zu ersetzen.

Auf Initiative des Forum Wellpappe Austria trafen sich ExpertInnen aus Handel, Industrie, Politik, NGO und Wissenschaft zum Dialog über Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit am Point-of-Sale.

Zum Thema Nachhaltigkeit sind sich die ExpertInnen am Runden Tisch einig: Man lernt beim Gehen. Es gibt keine one-fits-all-Lösung. Verpackungen müssen immer in Verbindung mit dem Füllgut betrachtet werden. So ist eine Verpackung für Karotten nicht mit einer für Gurken oder Äpfel zu vergleichen. Jedes Produkt ist anders; das betrifft die Hygiene, die Haltbarkeit, die Sauerstoffbarrieren und vieles mehr.

Biologische Produkte sollten  ökologisch verpackt werden. Der Schutz von Lebensmitteln steht an erster Stelle, ebenso der schonende Umgang mit den natürlichen Ressourcen. Und: es bedarf eines österreichweit einheitlichen Sammlungs- und Recycling-Systems.

Wellpappe überzeugt auf vielen Ebenen: Der Packstoff  ist von Natur aus nachhaltig, besteht zur Gänze aus nachwachsendem Materialien und punktet mit einer Recycling-Quote von bis zu 98,9 Prozent! Wellpappe wird für Waren aller Art eingesetzt: Ob als schützende Transport-Verpackung, moderne Obst- und Gemüsesteige, attraktives Verkaufs-Display und praktische Shelf Ready-Verpackung im Supermarkt.

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